Wenn Glück auf sich warten lässt ...

was kann ich tun damit es mich schneller findet -

brauche ich einen Glückswegweiser?

Gibt es den oder hilft auch ein Glückssymbol oder vielleicht ein Glücksbringer und 

wenn ja, was nimmt man dann?

Es gibt keine Vorgaben für Glücksbringer, es kann alles sein und man findet es auf so unterschiedliche Weise … vielleicht ein besonders geformtes Blatt das beim Spaziergang auffällt, ein kleiner Stein aus dem letzten Urlaub … etwas, das man gut in Hand- oder Hosentasche verstauen kann.

Am Körper getragen sollen Glücksbringer auch eine gute Wirkung zeigen.

Gelb gestreifter Wegweiser an Kreuzung auf Radweg in St. Johann Schwäbische Alb
Entscheidungsweg ...

Doch, ich hab sehr gerne Glück, ich glaube daran und freue mich, wenn es vorbei kommt. Also habe ich auch Glücksverstärker.

Ich erinnere mich ...

früher musste ich zur Glücksunterstützung unbedingt ein vierblättriges Kleeblatt haben.
Um es zu pressen und ins Tagebuch oder sonst wohin zu kleben. Da kroch man dann

auf allen Vieren über Wiesen, um eins zu finden.

Doch das kleine Wunder sollte eigentlich nicht gesucht werden.

Der Blick soll zufällig darauf fallen, erst dann wird es zum wahren Glücksbringer.

Wie vor zwei Jahren, meine Kleeblätter auf dem Foto unten.

So viele an einem Platz, ich war total begeistert - was für ein Glücksfund! Mitgenommen habe ich keines, ich habe die Glückskleefamilie an ihrem Zuhause gelassen.

vierblättrige Kleeblätter mit blühendem Gras am Wegrand
so viel Glück ...

Auch das kann Glück bringen ...

Sommer 1999 habe ich in einem Seminar von einer Schweizer Kollegin ein Zettelchen mit einem Spruch zur wundersamen Geldvermehrung bekommen.
Er lautet: "es vermehrt sich, vermehrt sich und vermehrt sich und kommt mindestens doppelt oder dreifach zu mir zurück".

Sie hatte den Spruch für mich aufgeschrieben und ihn mir dann geschenkt. Das Datum weiß ich deshalb noch, weil auf der Rückseite des Zettels steht: "Aura-Soma-Reise nach England 22. bis 27. September 1999".
Leider hat sich seither der Inhalt meines Portemonnaies nur dann vermehrt, wenn ich es gefüllt habe. Das Zettelchen lasse ich trotzdem im Portemonnaie, man weiß ja nie 😉

Dann gibt es noch die Glücks-Kastanie,

die einem, wenn man unter dem Baum steht, genau in die Hände fällt. Diese Kastanie

zu erwischen, bringe Glück extrem - sagt man ...

Ich bin wohl doch kein Glückskind, denn wenn ich mich unter einen Baum stelle, fallen mir die Kastanien eher auf den Kopf, leider.

Kastanienfrucht in seiner Schale
Glücks-Kastanie ...

Noch mehr zum Glück …

eine gefundene Münze, die dann weiter verschenkt – das bringe das allermeiste Glück, heißt es. Eigentlich alles, was gefunden und dann verschenkt wird, gehört zu den Glücksbringern.

Oder, ein alter Brauch aus der Schweiz ...

ein gerade ausgetriebenes Eichenblättchen, gepresst, getrocknet, das soll sehr großes Glück bringen …

ich habe es in einen breiten Streifen Tesafilm geklebt, so kann es nicht zerbröseln. Zusammen mit dem Spruch und einem geschenkten Cent trage ich alles bei mir, weil ...

ich habe Glück so gern!

Aber ...

am liebsten ist mir dann doch das schlichte Daumen halten, die hat man ja immer und überall dabei. Ob für sich oder andere - es bringt Glück und macht glücklich!

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