Artikel mit dem Tag "Aus meiner Heiler-Praxis"



Misstrauen
ist die Summe schlechter Erfahrungen und deshalb tun sich manche Menschen sehr schwer, zu vertrauen. Nicht, weil sie nicht wollen. Nein, weil sie nicht können. Sie haben verlernt, offen zu sein. Sie rechnen, mit jeder Begegnung von dieser hintergangen zu werden, erwarten mögliche Angriffe. Und doch lässt sich dieses Fenster öffnen. Zuerst ist ein kleiner Spalt zu sehen und dann, irgendwann … ist das Fenster weit offen und die Seele wird mit strahlendem Licht durchflutet.

ein guter Zeitpunkt
für die Neugestaltung des eigenen Lebens ist der Jahresbeginn. Wie wäre es mit einer Renovierung seiner Gedankenwelt? Man könnte zum Beispiel lernen, mehr Verständnis für sich zu haben oder endlich beginnen, sich auch mal selbst zu loben. Oder lernen, sich nicht mehr an anderen zu messen, sondern zu akzeptieren, dass man seine eigene Geschwindigkeit hat. Hier wäre mein Tipp:

Seelenreinigung und das Leben leuchtet wieder.
Doch was ist das, eine Seelenreinigung, was kann man darunter verstehen? Ganz einfach erklärt: Seelenreinigung ist eine innere Aufräumaktion von alten, nutzlosen Erinnerungen und das Auflösen negativer und belastender Energien. Du solltest sie aber nur dann machen, wenn es dir so richtig gut geht. Denn dabei steigst du schon ganz schön tief hinunter, in deinen Seelen-Keller. Durch Seelenreinigung habe ich für mich gelernt, wie ich in schlechten Zeiten besser, bzw. anders mit mir umgehen kann.

auf Donner und Blitz folgt Sonnenschein ...
Könnte man einen Streit, Zornesausbruch oder Wutanfall, nicht auch wie ein Gewitter beschreiben? Donner, Blitz und Wörterhagel, die Seele bricht auf, die Augen laufen über. So wie Wasserdampf vor dem Gewitter, der nach oben steigt und dann in dicken Tropfen abregnet. Aber alles geht, wie bei einem Himmelsgewitter, vorüber und dann blinzelt die Sonne »Zuversicht« hinter den Wolken hervor und man kann, ganz gelassen, wieder neu beginnen.

das wiederfinden der verloren geglaubten Freude
im Fundbüro des Lebens. Sich aus vollem Herzen freuen können, so wie früher als Kind, könnt ihr euch noch an diese Zeit erinnern? Freude, unbändige Freude, die laut nach außen platzt! Als Erwachsener freut man sich anders, stiller, in sich gekehrter. Wir alle tragen schöne Dinge der Vergangenheit im Herzen mit uns. Und wenn man sich erinnert ... ein klein wenig spürt man noch von dieser Kinderfreude in sich. Doch irgendwas hat sich im Laufe des Lebens verändert, unbemerkt und ganz still ...

der inneren Unsicherheit Sicherheit geben
Manchmal gibt es Situationen, da zweifelt man an sich. Traut sich nicht nach vorne zu denken, klebt fest an dem Moment und möchte ihn halten. Veränderung kann Angst machen, weil ja niemand sagen kann, was kommt. Und dann soll man sich entscheiden und kann nicht. Setzt sich immer mehr unter Druck weil man Angst hat, eine Entscheidung zu treffen, die womöglich die Falsche ist. Das ist Stress pur. Vielleicht kann meine kleine Übung, die ich immer mache wenn ich mir nicht ganz sicher bin, helfen.

zu seiner Schwäche zu stehen, ist wirkliche Stärke!
Würde ein Erwachsener zugeben, dass er etwas nicht kann oder dass er überfordert ist? Eher selten, denn das wäre ja Schwäche. Schwäche zu zeigen heißt, unfähig sein oder ausgelacht zu werden, so ist das in den meisten Köpfen verankert. Ich glaube jeder hat schon einmal, mit einem schlechten Gewissen so getan, als ob er das von ihm Verlangte, könnte. Und hatte im Hinterkopf das leise Summen - hoffentlich merkt keiner meine Schwäche. Ein Schuldgefühl bleibt, aber das lässt sich ändern ...

Spiegelgeschichten -
wer bin ich geworden oder, wo ist mein wirkliches ICH geblieben? Habe ich mich in der Zeit vergessen, ist mein wahres Wesen verloren gegangen und wenn ja, - wann und wo? Sicher fragt sich das mancher, wenn er über sein Leben nachdenkt. Möchtet ihr das auch wissen, seid ihr mutig? Dann versucht mal diese Spiegelübung. Ihr werdet euer ICH wiederfinden, ganz sicher. Vielleicht anders, als ihr erwartet und Spaß - macht diese Übung auch noch!

Die Auslöser solcher Angstzustände sind vielfältig. Es ist doch oft so, dass wir vergessen an uns zu denken. Wir haben keine Zeit, nehmen sie uns nicht. Wir hetzen durchs Leben, wie gejagte Tiere. Essen nebenher, haben tausend Dinge im Kopf und denken hauptsächlich an die kommenden Tage und wie man was am besten, schnellsten und perfektesten bewältigt. Wir denken nicht an heute, nicht an jetzt, nicht an den Moment und - das, könnte der Angst die Tür öffnen ...

Multitasking oder die Kunst,
drei Dinge und mehr auf einmal tun zu können. Nicht alles, was in unserer schnelllebigen Jetzt-Zeit aktuell ist, ist wirklich wünschenswert. Lest hier von einem anderen Weg, einem lohnenswerteren Weg. Lest von der Weisheit des Meisters, vom achtsamen Umgang mit sich selbst und bewusster Lebensqualität. Eine so kluge Lebensweisheit! Sie ließ mich, als ich sie vor über 20 Jahren las, sehr nachdenklich zurück. Doch seither lebe ich so oft als möglich danach und fühle mich sehr gut damit.

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