falls es euch auch schon begegnet ist lest ihr hier,
was man dagegen tun kann.
Und wer es noch nicht erlebt hat, so fühlt es sich an ...
man wacht am Morgen auf, ist völlig desorientiert und denkt, was ist denn heute Morgen los, werde ich womöglich krank? Der Kopf fühlt so dick an, dass er durch keine Tür passt. Als ob einem
jemand einen Eimer mit Sehschlitzen über den Kopf gestülpt hätte!
Man versucht sich zu erinnern, was war am Tag vorher?
Nichts außergewöhnliches, keine Aufregung, nicht zu spät gegessen, kein Alkohol, gut geschlafen und dennoch – ein unangenehm dumpfes Gefühl im Kopf.
Denken mit Verzögerung!

Ich nenne es: „ das Eimergefühl“, was man so total dumpf im Hirn spürt. Es überfällt einen aber eher in der dunklen Jahreszeit, ab dem Frühling kommt es seltener.
Nichts hilft gegen den Eimer, keine Dusche, kein Kaffee, nichts. Der Kopf wird einfach nicht klar, das dumpfe Gefühl bleibt hängen. Na gut, denke ich, es gibt eben solche Tage, sie gehören auch
mit zum Spiel des Lebens.
Doch dann bin ich während einer Meditation, in ein „keine Frage gestellt und eine Antwort bekommen“ Channeling gerutscht.
Und bekam dabei die Info wo dieses Gefühl herkommt und was hilft, es zu lösen.
Es sind die Schatten der Nacht, die diesen dumpfen Kopf auslösen. Die schweren Gedanken des Unbewussten, die Reste der nächtlichen Erinnerungen an die Träume von ungelösten Problemen, die die
Leichtigkeit des Erwachens bremsen und kein Wohlfühlen bringen.

Und so kann man sich helfen, wenn einen der Eimer mal wieder erwischt ...
ich setze mich so aufrecht hin, dass meine Wirbelsäule ganz gerade ist. Meine Fußsohlen, von der Ferse bis zur Spitze, stehen fest auf dem Boden.
Dann stelle ich mir vor, mein Körper wäre ein Gefäß, gefüllt mit diesen dumpfen Gefühlen. Beginnend an der Schädeldecke atme ich nun Frische ein und das dumpfe Gefühl aus.
Stelle mir dabei vor, wie es mit jedem Atemzug vom Kopf an bis zu den Füssen absinkt
und an den Sohlen in die Erde abfließt.
Mit jedem ein- und ausatmen füllt sich der Körper mit Frische, bis ich mich leichter fühle. Vor meinem inneren Auge visualisiere ich anschließend das Bild einer Landschaft, nach einem
erfrischenden Regenguss.

Wie die Natur leuchtet, wie gut die Luft ist, die ich nun einatme. So rein und klar, dass sich der dumpfe Nebel auflösen kann und meine kleine Welt um mich herum wieder strahlt.
Diese Übung funktioniert tatsächlich!
Man muss nur wirklich konzentriert atmen und sich beim ausatmen vorstellen, wie der Pegel im Körper absinkt und sich das Gefäß Mensch beim einatmen mit Klarheit füllt.
Wenn man ungeübt ist dauert es vielleicht ein bisschen länger, bis das dumpfe Eimergefühl weg ist und das Denken wieder gut läuft.
Aber das macht nichts!
Nur nicht den Mut verlieren, denn von mal zu mal geht es schneller!
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