die Sache mit den guten Vorsätzen …

zu Silvester oder schon zwischen den Jahren,

die meisten Menschen starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr.

Große Dinge nimmt man sich vor wie:
viele Kilos abnehmen, nie mehr Rauchen, nie wieder Alkohol, jeden Tag Sport machen

und was weiß ich noch alles.

Silvesterfeuerwerk in St. Johann Schwäbische Alb
Feuerwerk der guten Vorsätze ...

Holt uns dann der Alltag ein, sind die guten Vorsätze schnell vergessen. Vielleicht melden sie sich nochmal ganz leise und erinnern uns und wir denken:  morgen dann, doch bei

dem Gedanken bleibt es dann auch meistens.

Irgendwann, wenn man aus seinen Kleidern rausgewachsen ist, denkt man: oh, ich wollte doch eigentlich abnehmen. Hatte ich mir nicht für das neue Jahr vorgenommen, mindestens 5 Kilo zu verlieren? Also morgen, da fange ich an! Oder Sport: geht gerade

nicht weil - keine Zeit, es regnet, zu kalt oder zu heiß draußen … aber morgen!

Ich hätte da einen Tipp, ganz klein anfangen - vielleicht so:

Sport: jeden Samstagmorgen eine halbe Stunde laufen gehen, vor dem Frühstück und egal welches Wetter ist.
Oder: in vier Wochen ein halbes Kilo abnehmen, das heißt, kaum Verzicht auf Leckeres.

Diese Vorhaben sollte man sich aufschreiben. Aber nicht auf einen Zettel, sondern in ein Heft, das man führt wie ein Tagebuch, in welchem man täglich Erlebtes festhält.

Seine Ansprüche an sich selbst sollte man auch nicht zu hoch ansetzen. Dieses

"nie wieder" ist Quatsch, weil das sowieso nicht funktioniert.
Und man sollte sich das, was man erreichen will, immer bildlich vorstellen.

Zum Beispiel: wenn ich abnehmen oder Sport machen will - ich sehe mich, wie sich mein Körper verschlankt hat, wie die ungeliebten Röllchen verschwunden sind oder wie ich leichtfüßig durch die Natur jogge …

Ich schaue mir zu wie in einem Film, ich werde zu meinem eigenen Zuschauer, spüre was ich sehe - wie ich mich fantastisch fühle; sehe, wie ich immer erfolgreicher bin; sehe, mit welcher Leichtigkeit ich mich bewege, usw.

Immer so sehen und fühlen, als wäre das Ziel schon erreicht. Nicht den Weg dahin sehen, sondern das Ergebnis gefühlt leben. Das erzeugt positive Gedanken und Empfindungen

die helfen, dran zu bleiben am Vorgenommenen.

Übrigens …
so habe ich vor einigen Jahren mit dieser Methode ganz langsam zehn Kilo abgenommen und das Gewicht halte ich immer noch!

Also dann, wäre heute nicht ein guter Tag - etwas zu verändern?

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