die kleinen Dinge oder, gelebte Achtsamkeit.

Die kleinen Details sind es, denen wir ab und zu mal

unsere Aufmerksamkeit, unsere Sinne schenken sollten.

Sie lenken den Blick zu sich, schärfen die Wahrnehmung und geben uns inneren Frieden.

doppelter Regenbogen über grünen Baumkronen vor dunklem Himmel in Sonnenbühl Schwäbische Alb
wunderbarer Doppel-Regenbogen ...

Doch weil die kleinen Dinge meist so unauffällig, so wenig spektakulär sind, werden sie gerne übersehen.

Wir Menschen eilen, rennen und erledigen alles mit Geschwindigkeit, fühlen uns gehetzt, oft überfordert und in unserer Freizeit – falls vorhanden – wird auch das meiste auch noch schnell, schnell durchgezogen.

Was bleibt ... ist Leere und man fühlt sich gestresst!

Für das innere Licht ist kein Platz mehr, für die Bedürfnisse der Seele keine Aufmerksamkeit. Wir gehen mit uns um, als lebten wir ewig und immer in der gleichen Kraft, doch wir vergessen dabei ...

alles ist endlich!

Fangen wir an anders mit uns umzugehen, achtsam und verständnisvoll. Es muss nicht

alles sofort sein und niemand muss es allen recht machen. Der wichtigste Punkt in jedem Leben ist man selbst. Und sich selbst, muss man gerecht werden und Gutes tun. Denn geht es mir gut, geht es auch denen gut, mit denen ich zu tun habe.

Ich tu ihnen gut, das Sein kann fließen.

Beginn doch mal mit - in Ruhe einem Regenbogen zuzuschauen. Sich die Zeit nehmen zu entdecken wie die Farben entstehen, wie sie immer kräftiger werden und irgendwann verblassen. Wenn er erscheint ist er eine Kleinigkeit und wissenschaftlich erklärbar. Doch ist das nicht ein grandioses Farbenspiel? Ein Wassertropfenwunderwerk der Natur.

Oder etwas ganz anderes entdecken. Manche Pflanzen entwickeln die ungewöhnlichsten Farbkombinationen, wie das Pfaffenhütchen, zum Beispiel.

Magentafarbenes Pfaffenhütchen mit geschlosser und mit geöffneter Blüte, die Frucht  in grellem Orange
Pfaffenhütchen ...

Würden wir Frauen diese beiden schrillen Farben kombinieren? Eher weniger!

Die Pflanze schon, sie denkt nicht, sie ist.

Oder einmal an einem sehr frühen Morgen in die Natur gehen. Das gibt Ruhe, tut gut

und man öffnet das Auge für die Besonderheiten der Natur. Wie, zum Beispiel, die Tautropfen eine Blüte schmücken oder, wenn sich die Morgennebel auflösen, die Vögel ihr Frühkonzert beginnen und sich die aufgehende Sonne über Hügel und Bäume schiebt …

diesiges, rosafarbenes Licht über Büschen und Bäumen bevor der direkte Sonnenaufgang beginnt, aufgenommen in Sonnenbühl-Willmandingen
vor dem Sonnenaufgang ...

Macht es nicht stiller und gelassener, wenn man mal etwas genauer hinschaut?

Es geschieht und es ist wunderbar. Aber um so etwas Schönes, wie einen frühen Morgen

zu genießen, muss man schon eine gute Stunde früher aufstehen.

Doch das Ergebnis lässt sich sehen. Man beginnt seinen Arbeitstag sehr viel gelassener, ausgeglichener und hat auch noch eine große Portion Sauerstoff getankt.

Und wer in der Stadt wohnt … vor dem Job eine halbe Stunde in den Park.

Dort gibt es auch viel zu sehen, was Freude macht und inneren Frieden schenkt,

kleine Dinge halt ...

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