Jeder Tag ist dein Tag …

Du denkst, er ist es nicht?

Dann machst du ihn zu deinem Tag, und zwar so:

Wann hast du dich eigentlich zum letzten Mal gelobt oder …

hast du dich überhaupt schon einmal gelobt?

Der Sonnenaufgang erleuchtet den rosafarbenen Morgenhimmel über den Büschen und Bäumen der Schwäbischen Alb.
Ein neuer Tag beginnt, mach ihn einfach zu deinem Tag!

Hast zu dir selbst – in laut – gesagt:

»Super, das hast du toll hinbekommen. Genial, wie du die Situation gemeistert hast. Fantastisch, wie du deine Aufgaben gelöst hast.«

Aber nimm deine eigenen Worte, das ist einfacher und du fühlst dich nicht komisch.

Selbstlob wann? Oder überhaupt schon einmal?

Was wir auch tun, wir nehmen unsere Leistung für selbstverständlich.

Egal wie schwierig, wie anstrengend sie ist. Aber Leistung will honoriert werden,

mit Lob und guten Worten. Doch seltenst kommt das von außen.

Wenn ich mich immer nur anstrenge, verausgabe, teilweise sogar überfordere,

verkrampfe ich mich mit der Zeit. Verliere meinen weiten Blickwinkel. Ich fixiere

mich hauptsächlich auf das »Ich muss«. Nicht auf das »Ich kann«. Das erschöpft,

macht auf Dauer unzufrieden und müde. Vielleicht sogar innerlich aggressiv.

Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollte man lernen, sich selbst zu loben.

Sollte man aufhören, sich zu kritisieren, wenn etwas nicht nach den eigenen

Vorstellungen geklappt hat. Das zieht runter, macht traurig und unsicher.

Sondern man sollte lernen, sich zu sagen:

»Hey, komm, lass den Kopf nicht hängen. Ist doch ganz gut gegangen, hätte

schlimmer kommen können.« So ist auch eine Möglichkeit, sich zu loben.

Die hilft, wieder nach vorne zu schauen. Hilft, sich für sein Leben neu zu öffnen

und wieder Mut zu finden.

Jeder Tag ist dein Tag – mach dir täglich ein Geschenk – schenk dir ein Lob.
Nicht nur für jede Leistung. 

Auch dafür, dass es dich gibt!

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