eine Zeit der Stille, sind die Tage von Weihnachten

bis Dreikönig und die zwölf Heiligen Tage und Nächte.

Auch ist es die magische Zeit der Lostage und Raunächte.

Eine Zeit, in der die Anderswelt uns Menschen berührt. Eine Zeit, in der uns die Seelen

der Vergangenheit nahe sind und eine Zeit, in der uns die Erinnerung vorkommt, als

wäre sie die Gegenwart.

Es ist eine Zeit der Geister und alten Seelen, des uralten Brauchtums und der Orakelzeit, 

der Magie und des Aberglaubens, diese zwölf Tage und Nächte.

Nebeltag in der magischen Zeit zwischen 24. Dezember und 6. Januar
die magischen Nächte ...

In alten Zeiten es waren auch die Tage, in denen auf dem Land noch genauer nach dem Wetter geschaut wurde. Denn jetzt hatten die Bauern weniger zu tun und hatten Muße,

die Himmelszeichen genauer zu beobachten. 

Die Überlieferung berichtet - so,  wie sich das Wetter an diesen 12 Tagen verhält, so wird

es auch in den zwölf kommenden Monaten sein. Man beginnt vom 24ten auf den 25ten Dezember mit den Aufzeichnungen.

Immer sechs Stunden zeigen die Witterung eines Viertelmonats an

Zeichne zwölf große Kreise auf ein Blatt Papier, sodass du gut in sie hineinschreiben kannst. Teile jeden Kreis noch durch ein Kreuz in vier Teile.

Sind nun die ersten sechs Stunden hell und sonnig, ( in der Nacht nimmt man den Mond )

so bleibt das erste Viertel des Kreises hell und weiß. Das bedeutet einen trockenen Viertelmonat.

Ist das Wetter aber trüb, dann wird das 1te oder weitere Viertel des Kreises überzeichnet und dunkel gemacht, was einen nassen Viertelmonat bedeutet. Ebenso verfährt man mit allen übrigen Kreise.

Man aber kann auch hineinschreiben oder malen, ob es trüb, hell, nass oder wie kalt

es war - siehe das Foto unten.

Aufzeichung für das Wetter im darauf folgenden Jahr von Dagmar Hiller 2004
Wetterprognose für das kommende Jahr ...

Der 6. Januar ist der dreizehnte Tag und der entscheidet zuletzt, ob die Wetteranzeigen der zwölf Lostage richtig sind und wirklich eintreffen werden. Ist das Wetter an diesem Tag trocken, so sind die Lostage gültig.

Gibt es aber Schnee oder Regen, so sind sie verworfen und ungültig.

Wie Ihr auf dem Foto seht, sind das meine Aufzeichnungen aus dem Jahr 2004. Das Wetter stimmt nicht jeden Monat zu 100%, aber man kann sich schon gut danach richten, auch wenn es am 6. Januar regnet oder schneit. Ich habe im Jahr 2000 mit den Aufzeichnungen begonnen und mir dafür ein A4-Leerbuch mit festem Einband zugelegt. So kann ich bis heute ich all die vergangenen Jahre nachschlagen und nichts ging verloren.

Wer Tarotkarten zur Hand hat und sich ein bisschen auskennt, kann zusätzlich noch für jeden Monat des neuen Jahres eine Karte ziehen und das Resultat, so wie ich, in die Mitte schreiben. Dann hat man auch gleich eine persönliche Tendenz für das neue Jahr.

Das heißt, ziehe jeden Tag eine verdeckt liegende Karte und das möglichst immer zur gleichen Zeit. Ich habe mein Tarot-Ritual immer erst spät Abends, nach dem Räuchern gemacht, da fühlte ich mehr Stille und inneres Licht.

Ach und übrigens ...

was man in diesen Nächten träumt, geht ganz bestimmt in Erfüllung - heißt es!

Da ich mir meine nächtlichen Träume schlecht merken kann, liegt neben meinem Bett

ein Block mit Stift - das ganze Jahr hindurch. Meistens werde ich kurz wach vom Traum.

Dann notiere ich mir in Stichworten woran ich mich erinnere und schlafe weiter.

Aufgrund dieser Notizen weiß ich am nächsten Morgen noch viel vom Traumablauf.

Diesen Tipp kann ich bestens empfehlen, denn ...

Träume können durchaus auch Zukunfts-Hinweise sein ...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0